E-Procurement

Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) und die Beschaffungskonferenz des Bundes (BKB) wollen E-Procurement im Bund systematisch fördern. Das heisst: die Möglichkeiten der elektronischen Hilfsmittel, insbesondere des Internets, sollen ausgeschöpft werden, um die Beschaffungsabläufe effizient und kostengünstig abzuwickeln. Dies betrifft sowohl die organisationsinternen Beschaffungsabläufe als auch die Transaktionen, die zwischen den Beschaffungsstellen und den Unternehmen bzw. ihren Kunden (Bedarfsstellen) stattfinden. Seit 2010 ist die Beschaffungsplattform www.simap.ch das amtliche Publikationsorgan des Bundes im öffentlichen Beschaffungswesen. Die öffentlichen Auftraggeber können auf einfache Weise ihre Ausschreibungen und nach Bedarf auch die dazugehörenden Ausschreibungsunterlagen auf diesem Portal veröffentlichen. Die interessierten Anbieter erhalten einen gesamtschweizerischen Überblick über die möglichen Aufträge und können nebst den Publikationen auch die dazugehörenden Ausschreibungsunterlagen elektronisch herunterladen. Der Bund ist seit Gründung des Vereins im Januar 2002 bei simap.ch engagiert und trägt einen massgeblichen Teil der Kosten für die Entwicklung und den Betrieb dieses Systems sowie für die Geschäftsführung mit. Im Vereinsvorstand wird der Bund durch drei Mitglieder aus der Bundesverwaltung vertreten. Die Verantwortung für die Plattform liegt beim Verein simap.ch, welchem Bund Kantone und grössere Städte angehören. Für den Betrieb der Plattform ist das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) zuständig.

Vorteile von E-Procurement nutzen
Mit E-Procurement sollen folgende Ziele erreicht werden:

  • Reduktion der Beschaffungskosten und Effizienzsteigerung im Beschaffungsprozess
  • Erhöhung der Transparenz gegen innen und aussen
  • Stärkung des Wettbewerbs
  • Förderung der Kundenorientierung durch die Beschaffungsstellen

Weiterführende Informationen

Letzte Änderung 04.10.2021

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