Beschaffungskonferenz des Bundes BKB
Kurzportrait
Die BKB ist das Strategieorgan der Bundesverwaltung für die Bereiche Waren- und Dienstleistungsbeschaffung. Sie nimmt insbesondere folgende Aufgaben wahr:
Weiterentwicklung des öffentlichen Beschaffungswesens des Bundes, Nachhaltigkeit, Politik, Aus- und Weiterbildung im öffentlichen Beschaffungswesen.
In der BKB vertreten sind: BBL (Vorsitz), SECO, BAFU, EDA, armasuisse, ASTRA, DTI (Mitglieder); Schweizerische Post, SBB, ETH, WEKO (Beobachter); BPUK, und eine Vertretung der italienischen Schweiz (ständige Gäste)
Aktuelles

Zwischenbericht über die Umsetzung der Beschaffungsstrategie der Bundesverwaltung und Aktualisierung der Strategie
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 19. November 2025 den Zwischenbericht über die Umsetzung der Beschaffungsstrategie der Bundesverwaltung zur Kenntnis genommen und punktuelle Anpassungen an der Strategie gutgeheissen.Beschaffungsstrategie der Bundesverwaltung

Gemeinsamer Jahresbericht der zentralen Beschaffungsstellen
Die zentralen Beschaffungsstellen des Bundes – armasuisse, ASTRA, BBL und BRZ – informieren mit einem gemeinsamen Jahresbericht über ihr Beschaffungswesen für das Jahr 2024. Den Bericht finden Sie hier.

Tagung nachhaltige öffentliche Beschaffung 2026
Am 8. September 2026 wird die sechste Ausgabe der Tagung nachhaltige öffentliche Beschaffung der BKB und KBOB in Zusammenarbeit mit dem SGV, SSV, SVKI und der BPUK im Kongresshaus Biel stattfindenReservieren Sie sich das Datum bereits heute!
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Entdecken Sie die Themen der BKB
Die BKB
Informationen zum Strategieorgan der Bundesverwaltung für die Bereiche Waren- und Dienstleistungsbeschaffung.
Leitbild und Strategische Schwerpunkte BKB
Die BKB zielt auf ein nachhaltiges und effizientes öffentliches Beschaffungswesen ab und fördert dessen Harmonisierung auf allen föderalen Ebenen.
Hilfsmittel
Die BKB stellt Hilfsmittel zu verschiedenen Themen des öffentlichen Beschaffungswesens zur Verfügung.
Nachhaltige öffentliche Beschaffung
Nachhaltig zu beschaffen ist in der Schweiz gesetzlich verankert: Die öffentlichen Mittel sind sowohl wirtschaftlich als auch volkswirtschaftlich, sozial und ökologisch verantwortungsvoll einzusetzen.Die nachhaltige öffentliche Beschaffung hat zum Ziel, die natürlichen Ressourcen zu schonen, Umweltbelastungen zu verringern sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen und einen fairen Wettbewerb zu fördern. Sie ist ein bedeutender Hebel bei der Verwirklichung der nationalen und internationalen Nachhaltigkeitsziele und zu einer klimaneutralen Schweiz. Die zentrale Bundesverwaltung muss ihre Treibhausgasemissionen kontinuierlich senken und bis spätestens 2040 Netto-Null-Emissionen ausweisen. Da der Grossteil der vor- und nachgelagerten Emissionen (sog. Scope 3) aus Beschaffungen stammt, sind ressourcenschonende, langlebige, kreislauffähige und innovative Lösungen gefragt.Bedarfs- und Beschaffungsstellen nehmen dabei eine wichtige Rolle ein: Erstere bei der Definition ihres Bedarfs und dessen späteren Gebrauchs. Letztere bei dessen Deckung, indem sie Nachhaltigkeitsaspekte bereits bei der Planung berücksichtigen, den Markt beobachten und im Vergabeverfahren geeignete soziale und ökologische Kriterien anwenden.
Beschaffungsstrategie der Bundesverwaltung
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. Oktober 2020 die Beschaffungsstrategie der Bundesverwaltung verabschiedet. Für die Strategieperiode 2021 bis 2030 steht die Umsetzung des totalrevidierten öffentlichen Beschaffungsrechts im Fokus. Es sollen vermehrt Nachhaltigkeitsüberlegungen, Qualitäts- und Innovationsaspekte bei den Bundesbeschaffungen berücksichtigt werden.
Allgemeine Geschäftsbedingungen des Bundes
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) enthalten die Vertragsbedingungen der Auftraggeberin. Sie dienen der Vereinfachung der Geschäftsabwicklung. Die AGB des Bundes stützen sich in wesentlichen Fragen auf das Obligationenrecht.
Die Schwesterorganisation der BKB im Immobilienbereich:
Die Koordinationskonferenz der Bau- und Liegenschaftsorgane der öffentlichen Bauherren KBOB
